Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe des "Evangelischen Sonntagsblattes aus Bayern"

Evangelisches Sonntagsblatt vom 6.10.2019
Brücke

=> Andacht: Ein bewässerter Garten

Wasser fehlt – zeitweise zumindest – in meinem Garten. Wochen ohne Regen machen uns Sorgen. Wir hatten Regen, aber das Wasser hat nicht gereicht. Nicht nur im Sommer, auch im Herbst und im Winter war es über Wochen hin zu trocken. Deshalb haben wir neue Wasserfässer angeschafft. Wir sammeln, damit wir auch in trockenen Zeiten noch Wasser für unseren Garten haben. Für Felder und Wälder geht das so leider nicht. Viele Waldbesitzer geben auf. Wochenende für Wochenende haben sie gearbeitet und die Kräfte sind zu Ende. Die Trockenheit lässt große Schäden entstehen. Hinter den Traktoren sind auf den Feldern oft hohe Staubfahnen zu sehen. ...

(Aus Jesaja 58, 7–12)

Susanne Borée

=> Die Ernte des Jahres

Dieses Jahr rundet sich langsam ab und lässt alle Dürre und Gewitterschauer, die Sonnenstunden und Algenblüte in den Fränkischen Seen hinter sich. So ein erster Blick zurück auf die vergangenen Monate: Allein schon diese Skizze zeigt, dass längst nicht alles ideal war in diesen Monaten. Noch mehr als im vergangenen sonnendurchglühten 2018 zeigten sich die Schattenseiten des Sommers in dürren Bäumen und kleinem, hartem Obst. Daneben standen heftige Gewitter. ...

Detlev Bierbaum

=> Was macht das mit unserem Gehirn?

Smartphone, Tablet und PC werden heute von vielen Menschen täglich über Stunden genutzt. Diese Geräte und die digitalen Medien haben einen gravierenden Einfluss auf unser Leben. Das Medienforum der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern fragte in diesem Jahr in der Evangelischen Akademie Tutzing: Welchen Einfluss haben digitale Medien auf unser Gehirn und unsere Wahrnehmung? ...

Kalbensteinberg

=> Dank für Bewahrung in stürmischen Zeiten

In Dankbarkeit blickt er zurück: Und das trotz einer ungeheuren Aufgabe in seinen letzten Berufsjahren in Kalbensteinberg bei Absberg nordwestlich des Brombachsees. Pfarrer Martin Geisler hinterlässt bei seinem Aufbruch in den Ruhestand einen beinahe vollständig behobenen „Dachschaden“. Der kam zunächst scheinbar beschaulich daher – als grüner Zweig auf dem Turm. ...