Die neue Position für Josua gleicht einer Beförderung auf höchste Stelle. Er wird nach dem Tod von Mose zu dessen Nachfolger bestimmt. Er soll Gottes Botschafter sein und das Volk Israel nach 40 Jahren in der Wüste hinüberführen ins gelobte Land. Was für eine Aufgabe! Ob er seinen ersten „Arbeitstag“ mit Unbehagen und Furcht angetreten hat, wird nicht berichtet in der biblischen Erzählung. Nur Gottes Zuspruch ist zu lesen: „Ich werde mit dir sein.“ Der Auftraggeber steht also schon einmal voll und ganz hinter Josua. Das zeigt er auch dem ganzen Volk, er gibt Josua konkrete Anweisungen und wundersame Zeichen an die Hand. So sollen die Israeliten sehen und spüren, dass Gott immer noch bei ihnen ist. ...
(aus Josua 3, 5–11.17 )
Zu Beginn des Jahres pflegen viele Leute die Tradition, sich gute Vorsätze für das neue Jahr vorzunehmen. Allerdings bleibt es meist bei alltäglichen Vorhaben wie Abnehmen, Rauchen einzustellen, weniger dies und weniger das zu konsumieren. Diese Vorsätze tragen die meisten eine Zeit lang mit sich herum, bis sie im Alltagstrubel untergehen oder bewusst über Bord geschmissen werden. In diesem Jahr ist mir ein für mich neuer Trend aufgefallen. In Radiosendungen oder Talkrunden im Fernsehen eiferten Menschen um die Wette, wer am schnellsten seine guten Vorsätze aufgegeben hätte. ...
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